Von Menschen, Genuss und diesem Internet
Veröffentlicht: April 4, 2016 Abgelegt unter: Kulinarik | Tags: foodswap, Koeln, kulinarische tauschbörse, marieneck, schwarzmarkt 8 Kommentare„Was aber ist jetzt genau Dein Antrieb, den SCHWARZMARKT zu organisieren?“, fragt mich Bastian im Interview für den WDR. Ich hatte ihm zuvor erläutert, was das für ein kulinarischer Orkan ist, der um uns laut und lustig tobte am gestrigen Nachmittag im Kölner Marieneck und in dessen ruhiger Mitte wir uns postiert hatten zum Gespräch mit Mikro und Kameramann. Woher sie kommt, die überhaupt nicht neue Lust am Selbermachen, die Freude am guten Essen und an Nachhaltigkeit. Ihm DIY als Prinzip kulinarischen Erkenntnisgewinns beschrieben und listige Nachfragen nach Filterbubble und Peergroup und sozialer Ausgrenzung lächelnd retourniert. Ihn zum Probieren eingeladen und hingewiesen auf einige ganz besondere Köstlichkeiten, die im Rahmen unserer kleinen Tauschbörse angeboten wurden, wie Jochens Genever, Nus Fermente und Stefanies Backwerk.
„Diese Menschen hier zuusammenzubringen. Um sich miteinander auszutauschen über die allen gemeinsame Genusssucht. 50 fremde Freaks in einem Raum und jedem einzelnen fühle ich mich nahe. Ich zehre immer noch eine richtig lange Zeit von solchen Veranstaltungen. Deshalb gibt es den SCHWARZMARKT: Es geht um Austausch auf allen Ebenen.“
Ich werde immer ganz pathetisch in solchen Momenten.
Daher an dieser Stelle nur noch kurz zwei Hinweise. Zum Einen auf den nächsten SCHWARZMARKT: Die dann 6. Ausgabe wird stattfinden am 25. September 2016, von 14 bis 17 Uhr, an gewohnter Stelle, im Marieneck.
Zweitens waren gestern soviele Leute mit ihren Köstlichkeiten dabei, die auch ein Online-Leben führen. Das bringt mich dazu, hier einmal eine kurze Linkliste zu beginnen. Als Ausdruck meiner Freude und als Gedankenstütze. Der SCHWARZMARKT5 waren (u.a.):
- Torsten aka Marqueee mit finnischem Lakritzwodka
- Peter aka Der Genießer mit einem eingeweckten Nudelgericht
- Stefanie mit Backwerk und Sauer und süßem Starter
- Nata mit Frittensauce
- Nu und ihre Fermente
- Uli und ihr Quittensaft (u.a.)
- Yvonne und ihre Leckereien aus Nippes
- Jochen und sein Schnapsladen
- Steffi mit Kaffeelikör
- Lukas mit Schinken und Cannelés
- Johannes mit Essig und indonesischem Knusperkram
- Bernd mit Mandarinengelee
- Gol mit Karamell-Sauce mit Fleur de Sel
- Svenja mit Wein aus Köln
- Tina mit Pilzsauce und schwarzen Nüssen
- und natürlich Marco mit Eiern und sein Marieneck-Team
- tbc.
Dann gab es noch Bärlauchsalz, veganes Curry, Rote-Bete-Salat, Honigknoblauch, Pralinen, Trüffel, Marmeladen, Coldbrew-Kaffee, Limoncello, rauchig rote Bete, Bärlauchpesto, Lorbeer und vieles andere mehr (schreibt alles, was ich vergessen habe, bitte hier in die Kommentare). Ich esse jetzt erst einmal ein paar kölsche Kiwis. Danke und bis bald!
[…] schauen. So war es auch vergangenen Sonntag. Ich hatte einen “Schnapsladen” dabei, wie Jörg es nannte. Ich hatte Gin, Genever und Kräuterbitter selbst hergestellt. Auch vom gereiften […]
Tip, top – mal wieder! ich merke das immer hinterher, wenn ich merke, dass ich wieder nicht genug eigene Bilder gemacht habe. Aber es wurd ja schon eifrig publiziert: http://wp.me/p27dOF-1nd
Hut ab! Und ich hoffe auf September
Danke Euch beiden! Bis zum nächsten Ma!
Der Schwarzmarkt hat mir so viel Freude gemacht! Vielen Dank nochmal!
Den 25. September schreibe ich mir direkt in den Kalender und vertreibe mir die Zeit bis dahin mit Ideen für neues Backwerk zum Tauschen 😀
[…] zweite Brot, dass mich zum “Schwarzmarkt” im Marieneck begleitet hat, war ein Haferbrot. Meine Liebe zu Hafer habe ich ja schon das eine […]
[…] second bread wich I baked for the “Schwarzmarkt” was a oatmeal bread. My love for oat shines through one or the other recipe and so I made up my […]
[…] zweite Brot, dass mich zum “Schwarzmarkt” im Marieneck begleitet hat, war ein Haferbrot. Meine Liebe zu Hafer habe ich ja schon das eine […]