Das war der SCHWARZMARKT 6

Die sechste Ausgabe des Kölner SCHWARZMARKTs, der gestern wie gewohnt im Marieneck stattgefunden hat, war die bisher beste. Über 30 Menschen boten weit mehr als 70 verschiedene kulinarische Eigenkreationen oder Gartenfrüchte zum Tausch an.

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Johannes hat das ganz genau dokumentiert. Die allermeisten Teilnehmer gingen reich beschenkt wieder nach Hause. Fast alle stellten mir, noch ganz euphorisiert vom herrlichen Probieren und den wunderbaren Gesprächen, beim Abschied die Frage nach dem nächsten Mal. Hier also die Auflösung:

Der SCHWARZMARKT 7 findet statt am 2. April 2017.

Gleicher Ort, gleiche Zeit. Alle weiteren Informationen dazu wird es in den kommenden Monaten hier und in der entsprechenden Facebookgruppe geben.

Es waren viele neue Gesichter dabei – und einige altbekannte. Die bloggenden unter ihnen haben auch schon berichtet. Z.B. Bernd, Jochen und Stefanie. Deren Onjeschwedde war eines meiner persönlichen Highlights – das ich aber prompt vergessen habe, einzutauschen. Wir Gesindehausbewohner hatten übrigens als Tauschobjekte erneut Tomatenkonfitüre (von der Picolino-Tomate) dabei sowie erstmals eine Gemüsepaste, die für Brühe und zum Abschmecken von Soßen oder Eintöpfen Verwendung finden kann. In den letzten Jahren ist unter den Lebensmittel-Selbermachern gekörnte, getrocknete Gemüsebrühe sehr populär geworden. Uns erscheint das wegen des stundenlangen Trocknungsprozesses im Ofen allerdings doch eine ziemliche Energieverschwendung zu sein. Daher also dieser Versuch mit einer rohen Paste, die mit einen Salzanteil von 20 Prozent mehr oder weniger haltbar gemacht wird (im Kühlschrank mindestens 1 Monat – wahrscheinlich deutlich länger). Hinein kamen neben dem Salz Möhre, Stangen- und Staudensellerie, Lauch, Petersilie und Petersilienwurzel sowie etwas Lorbeer und Liebstöckel – alles zusammen fein püriert.

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Bis zum nächsten Mal!


5 Kommentare on “Das war der SCHWARZMARKT 6”

  1. Barbara sagt:

    Einmal mehr: Klasse! Ich hoffe, dass ich mir den April-Termin einrichten kann, um mir die Sache mal „in echt“ anzugucken. Und die Gemüsepaste interessiert mich ja auch schwer, eben weil mich die lange Trocknungszeit bei den gekörnten Varianten schon immer gestört hat. Garst du das Gemüse? Und errechnest du den 20-prozentigen Salz-Anteil nach Gewicht? Also, Gemüse wiegen und dann einfach so viel Salz dazugeben, dass es 20 Prozent vom Gesamtgewicht ausmacht?

    Schönen Dank, schönen Tag & schöne Grüße!

  2. […] Es wird ein ausgesprochen aromatisches Schwarzbrot, bei dem das Brühstück für eine schöne Saftigkeit sorgt. In Scheiben geschnitten und zu Paketen gepackt begleitete es mich ebenfalls zum Schwarzmarkt. Aufmerksame Beobachtern mag schon aufgefallen sein, dass ich den Schwarzmarkt dazu genutzt habe, so viel Roggenbrot wie möglich zu backen :-). Ich konnte mich mal wieder im Roggenbrot-Sektor austoben, ohne mit meiner Unverträglichkeit zu kämpfen und Ihr, meine lieben Leser, kommt mal wieder in den Genuss von Roggenrezepten. Ein weiterer, absoluter Vorteil dieser tollen Veranstaltung! […]

  3. […] It is a very aromatic black bread, and the soaker helps to create a moist crumb. Cut in slices and wrapped in paper I took it with me to the food swap “Schwarzmarkt” in cologne. A attentive reader maybe already noticed that I used the food swap to bake a big batch of different rye breads. It was a good opportunity to bake a lot of rye breads without suffering from my sensibility to rye. and to provide you, my dear reader, a new batch of rye recipes. This is for me another advantage of this great Swap. […]


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