Rheinisches Sandwich mit Mutter
Veröffentlicht: September 3, 2010 Abgelegt unter: Kulinarik, Niederrhein | Tags: Gouda, Halve Hahn, Mutter, Niederrheinische Kaffeetafel, Rheinisches Sandwich, Rosinenbrot, Schwarzbrot 5 KommentareNeben dem bekannten Kölner 50%-Sandwich – dem Halve Hahn – existiert hier am Niederrhein (und selbstredend in den angrenzenden Provinzen) eine vortreffliche Variante des belegten Brot-Doppeldeckers:
Selbstgebackenes Rosinenbrot, Butter, Gouda, Schwarzbrot. Kein allfälliger Snack, sondern fester Bestandteil der Niederrheinischen Kaffeetafel. Traditionell steht die Verbindung von Süßem mit Herzhaftem oder Saurig-Schönem im Zentrum hiesiger Küchenkreativität. Dies lässt sich schon durch den Kochbuchklassiker“Neue Kölner Köchinn“ aus dem Jahre 1840 belegen, den die Sächsische Landesbibliothek dankenswerterweise digitalisiert und online zugänglich gemacht hat.
Dazu höre ich – zunehmend begeistert – das neue Mutter-Album „Trinken Singen Schießen“. Denn merke: Die Jungen hassen die Alten. Bis die Jungen die Alten sind. Immerda und in Ewigkeit.
Deine Überschriften begeistern mich immer wieder!
Die Kombination von hell und dunkel lässt mich an glückliche Zeiten denken, als mir der Kerl regelmäßig Pausenbrote mitgab: ein halbes Brötchen mit Butter, Gouda, und rheinisches Schwarzbrot als Deckel. Ein kulinarisches Aha-Erlebnis: das knusprige Brötchen mit dem herben Schwarzbrot. (Das mit dem Rosinenbrötchen ginge mir doch einen Schritt zu weit.)
better days sounds great. um mal eine weitere lieblingsband zu zitieren.
ich frag mal nicht: kerl?
ich sag mal nicht: one step beyond.
und denke: danke.
Ich frag mal nicht nach dem Messer.
Halte mich an Süß und Saurig-schön.
worthampelmann, ich. traumberuf: neologistiker!
[…] Kurz und bündig meine Käsestulle: https://utecht.wordpress.com/2010/09/03/rheinisches-sandwich/ Doch ans Herz legen möchte ich Euch einen typischen Text aus meiner Feder: […]